Herr Oberbürgermeister, Exzellenzen, meine Damen und Herren!
Die Idee dieser großen Auszeichnung, mit der Sie mich heute so großzügig ehren, reicht beinahe 1200 Jahre zurück. Seine tatsächliche Geschichte jedoch erstreckt sich nur auf 22 Jahre. Doch sind diese letzten 22 Jahre nicht nur deshalb höchst lebendig, weil sie von uns allen miterlebt worden sind. Sie sind auch in mancher Beziehung die konstruktivsten und lohnendsten in der ganzen langen Geschichte Westeuropas. Sie fallen aber nicht in den Zeitraum, in dem Europa vorherrschend war, der war früher. Diese Vorherrschaft bestand zu einer Zeit, als Europa noch - und insbesondere sein zentraler und westlicher Teil - in jeder Beziehung Mittelpunkt der Welt war; als Washington noch namenloses Sumpfgebiet und später eine entlegene, mit sich beschäftigte Hauptstadt war; als Moskau am äußersten Rande der Zivilisation lag, und als der größte Teil dessen, was wir heute als Dritte Welt kennen, terra incognita war.
Aber obwohl Europa all diese Jahrhunderte hindurch eine hervorragende Stellung einnahm, war es weit davon entfernt, seine eigenen Angelegenheiten mit vollkommener Autorität zu regeln. Aachen als die traditionelle Kaiserstadt und der Zusammenfluß von vielen Nebenflüssen, die zusammen den Strom der europäischen Zivilisation bildeten, war ein Symbol für die Einigungsversuche und zugleich schwergeprüft, als Europa durch Zwietracht und Zerstörung auseinandergerissen wurde. Es gab Intervalle der Hoffnung und des Fortschritts, aber mit dem Aufkommen des Nationalismus blieben diese kurzlebig und wenig überzeugend. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren sie entscheidend überschattet von den beiden Kriegen, die den Kontinent verwüsteten. Nationale Rivalitäten und besonders die wiederauflebende Feinschaft zwischen Frankreich und Deutschland wurden nicht zu einer Bedrohung für eine hoffnungsvollere Zukunft, sonder auch für die Voraussetzungen zu einem zivilisierten Leben. Zwischen 1914 und 1944 zeigte Europa in seiner Uneinigkeit eine fast einmütige Bereitschaft, die Weltführung aus der Hand zu geben und seine überlebenden Bürger in Not und Armut zu stürzen.
Sogar als die Tyrannei im Jahre 1945 ein Ende gefunden hatte, waren die Aussichten für jeden von uns die fast abschreckendsten unserer Geschichte. Die Führung des Westens war in entscheidender Weise auf die Vereinigten Staaten übergegangen. Aber die schwere Frage war unbeantwortet, ob sie ihre internationalen Verpflichtungen mit größerem Verantwortungsbewußtsein ausüben würden, als sie es nach 1918 gezeigt hatten. Die nähergelegene Sowjetunion, noch streng stalinistisch und entschieden expansionistisch, überschattete unsere verwüsteten Länder. Großbritannien, die einzige Macht Westeuropas, deren Regierungsform unbeschadet überlebt hatte, war durch beispiellose Anstrengungen erschöpft, die plötzlich das Ende seiner unabhängigen Weltmachtstellung erster Ordnung deutlich gemacht hatten. Die Aufgabe, Westeuropa wieder zusammenzubringen, ihm die Fähigkeit zum Überleben und zur Wiedergewinnung seines Wohlstandes zu geben, schien fast undurchführbar. Abgesehen von den Gefahren, die von außerhalb drohten, schien es nur zu wahrscheinlich, daß die Ernüchterung, die das Leben in kriegszerstörten Wirtschaften mit sich brachte - von der willkürlichen Stimulans des Krieges ganz zu schweigen - deiner gesunden politischen Entwicklung hemmend im Wege stehen würde und somit alten Feindschaften neuer Boden bereitet würde.
Die Periode der Genesung aus dieser Schreckensphase fällt zusammen mit der Lebenszeit dieses berühmten Preises. Unter den vorhergegangenen Preisträgern haben viele ihr Äußerstes getan, den Wiederaufstieg ohne Feindschaft zustandezubringen. Um nur ein paar Namen aus Europas Gründerzeit zu nennen: Robert Schuman und Jean Monnet, Konrad Adenauer und Paul Henri Spaak. Aus Großbritannien Winston Churchill, aus den Vereinigten Staaten George Marshall. Es wäre vollkommen richtig gewesen - wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf - daß selbst die glühendsten Pan-Europäer bei dieser feierlichen Gelegenheit der Ehrung des hervorragenden amerikanischen Secretary of State zugestimmt hätten. Wir selbst sollten uns keine Illusionen hingeben und meinen, daß dieser Wiederaufbau ohne amerikanische Unterstützung und ohne die freimütige Inanspruchnahme amerikanischen Wohlstandes möglich gewesen wäre. Noch können wir an der Tatsache vorbeisehen, daß der Westen während dieses ganzen Zeitraums, und wenigstens bis vor kurzem - ich werde auf den Wandel, den wir zur Zeit miterleben, noch zurückkommen - unter entschlossener amerikanischer Führung gestanden hat. Nichtsdestoweniger sind die letzten beiden Jahrzehnte für Europa eine Periode bemerkenswerten Aufstiegs gewesen. Zwei bedeutende Fehlentscheidungen haben jedoch einen störenden Einfluß gehabt. Für die erste war Großbritannien verantwortlich. Wir waren nicht in der Lage zu erfassen, in welchem Ausmaß der Krieg unser unabhängiges Handeln geschwächt hatte. Wir glaubten, daß der Sieg unser Überleben als Großmacht garantiert hätte. Das war nicht der Fall. Nicht, daß wir den Wunsch hatten, uns der Verpflichtungen in Europa zu entledigen. Im Gegenteil, wir waren freigebig in unseren Hilfe-Angeboten militärischer und wirtschaftlicher Art. Aber wir glaubten, daß wir es von "außen" tun könnten. Die beiden britischen Außenminister der frühen Nachkriegsjahre, von der einen und der anderen Partei, hatten beide einen Hauptanteil am Wiederaufbau Europas, doch machten beide den Fehler, unser Verhältnis zu den kontinentaleuropäischen Ländern mehr aus der Sicht der Vereinigten Staaten als aus der Sicht der europäischen Länder untereinander zu sehen. Obwohl Ernest Bevin ein führender Architekt der NATO war, hielt er Großbritannien aus der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl heraus. Anthony Eden verpflichtete britische Truppen für den Rest des Jahrhunderts nach Deutschland, versuchte aber, die Bildung einer europäischen Armee ohne britische Beteiligung voranzutreiben und versäumte tragischerweise, im Jahre 1955 auf der Messina-Konferenz vertreten zu sein. Dies waren fundamentale Irrtümer, für die wir teuer bezahlt haben.
Hinzu kam ein ähnlicher Irrtum seitens der Sechs. Als Großbritannien nämlich seine Meinung änderte, stand es vor verschlossenen Türen. Die beiden Vetos der Jahre 1963 und 1967 haben nicht nur unseren Beitritt um ein weiteres Jahrzehnt verzögert; sie haben auch die Kraft der europäischen Idee geschwächt und einen kraftraubenden ideologischen Bruch innerhalb der bestehenden Gemeinschaft zur Folge gehabt. Die Zukunftsvisionen, die von den Gründern der europäischen Idee ausgingen, und die Inspiration derjenigen, die sich vor 24 Jahren im Haag tragen, waren nicht nur als Abmachungen zu verstehen, die von Vertretern eine exklusiven Machtgruppe getroffen wurden. Sie wiesen einen neuen Weg, aus der Härte und der Zerstörung der Kriegsjahre eine Lehre zu ziehen; sie wiesen einen neuen Weg, die Beschränkungen nationaler Souveränität zu überwinden. Nachdem diese Ziele jedoch einmal abgesteckt waren, ließen sie sich nicht mehr auf die sechs Länder beschränken, ohne ihre eigenen Grundlage zu untergraben. Es war zwar nicht möglich, mit Überzeugung zu behaupten, daß nationale Souveränität nun überholt gewesen wäre, doch war es ebenso unmöglich, nur einen beschränkten Anzahl von Staaten zu erlauben, diesen Beschränkungen zu entgehen. Man konnte nicht die Forderung erheben, daß Europa seine Probleme nur auf europäischer Grundlage löste und gleichzeitig darauf bestehen, daß es beitrittswilligen europäischen Ländern nicht gestattet sein sollte, einen vollen Beitrag zu leisten.
Wir haben diese Fehlentscheidungen überlebt. Die eine schmälerte das Ausmaß der europäischen Einigung in den fünfziger Jahren, die andere hielt deren Entwicklung in den sechziger Jahren auf. In meinen Augen haben dennoch die Erfolge der vergangenen 20 Jahre jede realistische Erwartung des Jahres 1950 übertroffen. Im wesentlichen sind die Erfolge zweifacher Natur gewesen: einmal haben sie den alten deutsch-französischen Hader - über jede Gefahr eines Wiederauflebens hinaus, möchte ich hoffen - begraben, der Europa und die ganze Welt so lang beeinträchtigte. Es ist ein Zeichen für die Vollkommenheit dieses Erfolges, daß wir es nun so hinnehmen, als könnte es kaum anders sein, als hätte es dazu keine Anstrengung bedurft, und haben übersehen, wieviel in Wirklichkeit erreicht worden ist. Welchen Unterschied hätte es für unser Leben und das unserer Väter bedeutet, wenn all dies 50 Jahre früher geschehen wäre! Bei keiner Bewertung der Realisierung der europäischen Idee sollte das jemals vergessen werden.
Zum anderen ist Europa reich geworden. Nicht nur der Wiederaufbau ist vollkommen gelungen. Der Stand der materiellen Errungenschaften und Erwartungen - sich weit auf mehrere Länder erstreckend - hat alle früheren Maßstäbe übertroffen. Der Gemeinsame Markt hat ein hohes Maß gemeinsamen materiellen Wohlstandes gebracht. Dieser Reichtum hat zu einem größeren Sicherheitsgefühl geführt sowohl äußeren als auch inneren Bedrohungen gegenüber.
Jedoch ist dies nicht genug. Es wird kaum genügen, die bestehende Gemeinschaft zu erweitern. Es kann beim besten Willen nicht behauptet werden, daß alle unsere Ziele erreicht worden wären. Einigen davon hat man sich noch nicht einmal genähert. Gemessen an seinem Reichtum mangelt es dem neuen Europa an Inspiration und Einflußnahme am Weltgeschehen. Zum Teil ist das auf die überragende Position der Vereinigten Staaten zurückzuführen. Wir alle, innerhalb und außerhalb der bestehenden Gemeinschaft, sind aufgewachsen in der Vorstellung, einer irgendwie schlecht koordinierten Gruppe von Juniorpartnern innerhalb der westlichen Allianz anzugehören. Einige haben diese Rolle begrüßt. Andere - oder wenigstens einer - haben sich ständig dagegen aufgelehnt, haben versucht, halb draußen zu stehen, ohne jedoch eine klare Alternative bieten zu können. Nunmehr, ob es uns recht ist oder nicht, müssen wir uns auf einen Wandel vorbereiten. Die Atlantische Allianz wird, so glaube ich, weiter bestehen. Wir werden sie noch für eine beträchtliche Zeit nötig haben. Aber die Rolle Amerikas wird nicht dieselbe bleiben. Mit der unerhörten Plötzlichkeit, die zu allen Zeiten ein charakteristisches Merkmal in der Entwicklung seiner Zivilisation gewesen ist, ist Amerika nunmehr an einem Punkt angelangt, der überhöhte Verpflichtungen und Überbeanspruchung fordert, und zwar im militärischen, monetären und politischen Bereich.
Die Vereinigten Staaten werden die wichtigste Einzelmacht der westlichen Welt bleiben. Aber sie werden nicht länger weder die Mittel noch den Wunsch haben, eine unangefochtene Führungsrolle zu spielen, mit anderen Worten: die Sonne zu sein, um die die Satelliten kreisen. Ihre unglückliche Verwicklung in Südostasien fällt zusammen mit der Abnahme der Konkurrenzfähigkeit ihres Handels, was zu einer grundlegenden Änderung der Situation führen wird. Wir müssen für die kommenden Jahrzehnte damit rechnen, daß sie sich weit mehr auf ihre eigenen beängstigenden internen Probleme konzentrieren werden und weniger Energie für einige von uns und die restliche Welt aufbringen können, als dies in den vergangenen Jahrzehnten der Fall gewesen ist. Die Europäische Gemeinschaft muß darauf vorbereitet sein, wenigstens einen Teil dieser Lücke auszufüllen. Dies wird nicht in erster Linie für den militärischen Bereich gelten. Die wichtigste Frage für unsere künftige Sicherheit ist nicht, ob wir uns selbst verteidigen können, obwohl wir dazu gemeinsam mit unseren Alliierten in der Lage sein müssen. Die Frage ist vielmehr, ob Westeuropa - das nun als der reichste und mächtigste Handelsblock hervortritt - der restlichen Welt - und besonders dem Teil, in dem noch immer eine so bedrückende Armut herrscht, daß es jeder menschlichen Existenz spottet - verständlich zu machen vermag, daß unser Erfolg der Verbündete und nicht der Feind ihres Fortschritts ist. Wenn es uns gelingt, aus der europäischen Einheit eine allgemein anerkannte Kraft zu entwickeln, die nicht nur dem Fortschritt Europas, sondern dem der Welt dient, dann werden wir in der Tat eine neue Führungsrolle ausfüllen können. Verhalten wir uns jedoch dieser Herausforderung gegenüber gleichgültig, dann werden wir uns in den verbleibenden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts auf eine unsicheren Insel des Reichtums ängstlich lebend wiederfinden, umgeben von einer wachsenden Bedrohung und einer verbitterten Mehrheit der Welt. Aber nicht nur in Verbindung mit der Außenwelt sollte von uns ein neuer Geist auf die Gemeinschaft übergehen. Nach den ersten politischen Ergebnissen, lagen die größten Erfolge bisher in der Aufhebung der Handelsbeschränkungen und der Stimulierung der enormen Produktionskapazität modern entwickelter Wirtschaften. Doch ist es nicht die einzige Aufgabe der Gesellschaft, Waren zu produzieren. Als erstes müssen wir sicherstellen, daß der wachsende Reichtum gerecht verteilt wird auf die einzelnen Bürger wie auch auf die verschiedenen Regionen der beteiligten Länder. Es wäre unehrlich von mit, Ihnen zu verschweigen, daß in Großbritannien die größten Befürchtungen im Hinblick auf den Beitritt am stärksten unter denen verbreitet sind, die am schlechtesten dran sind. Eine weit verbreitete Ansicht ist, daß vermutlich der Beitritt den nationalen Interessen dienen wird, aber vielleicht zum Schaden derer, die sich am wenigsten wehren können. Ich glaube, daß diese Ansicht falsch ist. Eine der größten Ermunterungen, die die neue Gemeinschaft denen von uns geben könnte, die innerhalb der Labour Partei den Kampf für den Beitritt durchgefochten haben, wäre zu beweisen, und zwar entschieden und schnell, daß diese Angst absolut unbegründet ist.
Zweitens müssen wir die Tatsache voll erkennen, daß eine Erhöhung der Güterproduktion keineswegs immer gleichbedeutend ist mit einer Verbesserung der Lebensbedingungen. Viele Angehörige der bestehenden Gemeinschaft selbst, Sie, Herr Präsident, eingeschlossen, spielen eine führende Rolle in der Verbreitung dieser Erkenntnis. Schließen wir uns zusammen, um die Gewähr dafür zu bieten, daß wir uns nicht nur des Nutzens der modernen Technologie erfreuen, sondern in gleichem Maße ihre Gefahren unter Kontrolle halten werden.
Drittens benötigen wir eine wachsende Konzentration auf den politischen Inhalt und die demokratische Kontrolle der neuen Gemeinschaft. Wir sollten den Schwerpunkt in zunehmendem Maße auf den weiterreichenden Begriff Europäische Gemeinschaft legen und immer weniger auf den einschränkenden handelstechnischen Begriff "Gemeinsamer Markt". Lassen Sie uns die politischen Probleme gemeinsam ins Auge fassen und lassen Sie uns die Harmonisierung der europäischen Politiken sicherstellen und nicht nur die Harmonisierung des europäischen Handels. Es ist von fundamentaler Bedeutung für unsere Ziele, daß dies in voller Vereinbarkeit mit repräsentativer Demokratie geschieht. Dies schließt ein weitgehend gestärktes Europäisches Parlament ein. Ich halte es in diesem Zeitpunkt für wichtiger, dem Parlament gewisse effektive Arbeiten zu übertragen, ihm einige wirkliche Kontrollbefugnisse zu geben, als jetzt genau zu entscheiden, wie es in der nächsten Phase gewählt werden sollte.
Für die Gemeinschaft wie für die Welt gilt es in den nächsten Jahren wahrscheinlich, mehr Neuland zu erschließen, als dies in den vergangenen Jahrzehnten der Fall war, und dies nicht nur im Hinblick auf die Erweiterung. Vielleicht noch mehr deshalb, weil sowohl die Probleme als auch die fixierten Ziele der vergangenen 25 Jahre an Bedeutung verlieren. Die Welt ist nicht mehr bipolar. China allein bietet die Gewähr, daß dies nicht der Fall sein wird. Eine klar umrissene amerikanische Führungsrolle gibt es nicht mehr. Dies ist nicht länger eine Welt, in der sich die Entwicklungsländer mit politischer Unabhängigkeit ohne wirtschaftlichen Fortschritt zufriedengeben. Und es gibt nicht länger ein Europa, dessen primäre Probleme die des materiellen Wiederaufbaus sind.
In der Vergangenheit haben Sie viele von den großen Gestalten geehrt, die aufgebaut haben, was wir besitzen, die zusammen miteinander Europa aus dem Sumpf hoffnungsloser Verzweiflung der Nachkriegsära gezogen haben. Verglichen mit ihnen, nimmt sich mein Beitrag wohl bescheiden aus. Doch schätze ich mich sehr glücklich, zu Beginn einer neuen Ära der erste Preisträger auf Ihrer berühmten Namensliste zu sein. Ich bin Ihnen, Herr Präsident, zutiefst verpflichtet für Ihre liebenswürdigen Worte. Ich bin Ihnen, Herr Oberbürgermeister, und allen Bürgern dieser berühmten alten Hauptstadt, zu tiefstem Dank verpflichtet für die Ehre, die Sie mir zuteil werden lassen.