Gewinner 2023

Gewinner 2023


Die Gewinner des Europäischen Jugendkarlspreises 2023 

Jedes Jahr wählen nationale und europäische Jurys ein Projekt aus jedem EU-Mitgliedstaat aus. 26 nationale Gewinner wurden zur Preisverleihung am 12. Mai in Aachen eingeladen, wo auch die drei EU-Gewinner bekannt gegeben wurden.

Der erste Preis in Höhe von 7.500 Euro geht an „AILEM“ aus Belgien – eine Sprach-App, die sich an Geflüchtete und Asylbewerber richtet und in Zusammenarbeit mit diesen entwickelt wurde. Mit der App können interkulturelle Missverständnisse und Klüfte zwischen Geflüchteten und ihrem Gastland abgebaut werden. Sie enthält nützliche Redewendungen, Geschichten zum Sprachenlernen und Spiele sowie Möglichkeiten, mit anderen Nutzern in Kontakt zu treten. Mit dem Projekt sollen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Erfahrungen und sozialem Status zusammengebracht werden.

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Zwei Projekte belegen gemeinsam den zweiten Platz: Das „Mobile Klimamuseum“ aus Litauen und „The European Correspondent“ aus den Niederlanden. Sie erhalten jeweils 3.750 Euro.

Das „Mobile Klimamusem“ (Mobili Klimato muziejaus paroda) wurde im Mai 2022 mit dem Ziel eingerichtet, die Menschen zu einem klimafreundlichen Lebensstil zu bewegen. Es besteht aus vier mobilen Seecontainern, in denen vier Themen vorgestellt werden:

  • Klimawandel – Ursachen und Auswirkungen
  • Der europäische Grüne Deal
  • Nachhaltige Landwirtschaft und gesunde Ernährung
  • Praktische Tipps zur Konsumverringerung

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Der 2022 gegründete „European Correspondent“ vereint über 140 junge Journalisten aus ganz Europa mit dem Ziel, einen europäischen Journalismus zu schaffen. Sie verschicken täglich einen Newsletter mit den wichtigsten europäischen Nachrichten aus einer anderen Region. Sie untersuchen auch, wie sich wichtige Themen in verschiedenen europäischen Ländern auswirken.

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Erfahren Sie mehr über die nationalen Gewinner 2023.


Die nationalen Gewinner 2023.