Das Projekt zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität der Region durch verbesserte Lebensqualität und Zugang zu Sport und Gesundheitsangeboten zu steigern. Das Projekt ist auf 18 Monate angesetzt und wird von zwei Projektpartnern getragen: der Regionalen Entwicklungsagentur von Lettgallen und der Bildungsfinanzinstitution für zusätzliche kindliche Bildung der Oblast Pskow „Sportliches Trainingszentrum für Kinder und Jugendliche“ (RU) sowie einem begleitenden Partner, das Staatskomitee der Oblast Pskow für Jugendpolitik und Sport (RU); der weitere Rahmen der Projektpartnerschaften umfasst 16 weitere Gemeinden und Institutionen. Es geht in diesem Projekt darum, die Probleme bezüglich der sozialen Ausgrenzung, einer ungesunden Lebensweise und dem mangelnden Zugang zu Sport- Gesundheitseinrichtungen zu bewältigen. Das Projekt bietet einen Lösungsansatz, indem das Bewusstsein für einen gesunden Lebenswandel gesteigert wird und integrative Aktivitäten angeboten werden. Die Zielgruppe sind alle Einwohner der Regionen Lettgallen und Pskow, unabhängig von ihrem Alter, Geschlecht oder sozialem Status sowie sozial ausgegrenzte Gruppen der Gesellschaft: Jugendliche, die anfällig für Drogen-, Alkohol- oder Tabakabhängigkeit sind, Jugendliche aus Randgruppen oder aus Familien mit geringem Einkommen, Frauen in Risikogruppen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Dabei lautet die Leitlinie des Projekts, die gesamte Zielgruppe zu involvieren und zu integrieren, um gemeinsame Aktivitäten anzukurbeln und somit durch Sport das Verständnis für ein gesünderes Leben zu fördern und zwar durch Basketball und Streetball. Diese Aktivitäten sind für die marginalisierten und sozial ausgegrenzten Risikogruppen bezahlbar, zugänglich und demokratisch. Zu den spezifischen untergeordneten Zielen des Projekts gehören: (1) das Angebot von Möglichkeiten für sozial ausgegrenzte Gruppen der Gesellschaft und Menschen, die einem Gesundheitsrisiko ausgesetzt sind, um sich einer öffentlichen Gesundheits- und Sportbewegung anzuschließen, und die Schaffung eines Bewusstseins für einen gesunden Lebenswandel; (2) die Einrichtung von Kapazitäten in Gemeinden und ihren öffentlichen Einrichtungen, um den Gruppen in der Gemeinde diese Dienste anbieten zu können; (3) die Förderung von sozialer Integration und gesundem Leben auf lokaler, regionaler und grenzübergreifender Ebene. Zu den Tätigkeiten des Projekts gehören die Organisation von grenzübergreifenden sportlichen Aktivitäten, die Bereitstellung von Trainingsmöglichkeiten und Sportexperten in den Gemeinden, die Stärkung des Bewusstseins auf beiden Seiten der Grenze bezüglich der sozialen Integration und des gesunden Lebenswandels sowie die Öffentlichkeitsarbeit des Projekts und die Förderung der Netzwerkbildung für eine nachhaltige Zusammenarbeit der Projektpartner, Gemeinden, Sportorganisationen, NROs und der Bildungs- und Sozialeinrichtungen. Im Rahmen der Aktionen werden die folgenden Turniere organisiert: 4x Basketball, 1x Handball, 1x Eishockey, 5x Volleyball, 2x Futsal, 2x Streetball, 2x Fußball (7 zu 7). Diese Turniere werden so organisiert, dass entsprechend dem vereinbarten Zeitplan in Lettland 9 Turniere und in Russland 8 Turniere in 7 Sportarten stattfinden werden. Für Basketball wird es 10 Männer- und 6 Jugendmannschaften geben, im Handball 6 Frauenmannschaften, im Eishockey 6 Männermannschaften, im Volleyball 10 Männer-, 6 Frauen- und 6 Jugendmannschaften, im Futsal 12 gemischte Teams, im Streetball 80 gemischte Teams und im Fußball (7 zu 7) 20 gemischte Mannschaften. Insgesamt also 156 Mannschaften aus Litauen und Russland. Abschließend wird es eine finale Show geben, an der jeweils ein sogenanntes „Dream Team“ aus Litauen und Russland teilnehmen wird, und bei dem auch Einzelwettbewerbe abgehalten werden. Projektzeitraum: 18 Monate – März 2012 bis August 2013.
(Der vorstehende Text gibt die von den Projektträgern selbst erstellte Zusammenfassung ihres Wettbewerbsbeitrags zum Europäischen Jugendkarlspreis 2013 wieder.)