Das Projekt „The Young Guardians of the Universe“ wird von einer Gruppe junger Menschen vertreten, die im letzten Jahr eine Reihe von Reisen durch die Balkanländer unternommen haben. Wir haben uns für dieses Projekt entschieden, weil wir glauben, dass die Lebensräume am Mittelmeer, ebenso wie an sämtlichen anderen Gewässern in Europa, unverzüglich geschützt werden müssen. Allein im Jahr 2011 hat unser Team Aktionen in neun Ländern angestoßen. Wir haben die Menschen durch unterschiedliche Projekte für unser Anliegen sensibilisiert: Wir haben einen Film gedreht, verschiedene verschmutzte Regionen dokumentiert, ein Lied in drei verschiedenen Sprachen aufgenommen und die Webseite www.guardiansofuniverse.com erstellt, die dem Ziel dient, engere Verbindungen mit Jugendlichen in ganz Europa zu knüpfen. Erfolgreich aktiv waren wir an Gymnasien in folgenden Städten der Balkanregion: Zagreb, Mostar, Podgorica, Skopje, Ohrid, Vranje und Belgrad. Aufgrund der Tatsache, dass auch viele andere europäische Länder über den Wasserweg mit dem Mittelmeer verbunden sind, haben wir uns entschieden, unsere Initiative auf ganz Europa auszudehnen. Es geht um das gemeinsame Ziel, unsere Umwelt zu säubern und Trinkwasser für uns und kommende Generationen zu sichern. Nach der Mission auf dem Balkan haben wir unsere Arbeit an einer Grundschule in Veržej (Slowenien), einem slowenischen Gymnasium in Klagenfurt (Österreich) und bei einer Shaolin-Aufführung in Mailand (Italien) fortgeführt. Aufgrund der positiven Reaktionen vieler Menschen haben wir unser neues Projekt „MediTerra“ ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses Projektes wird ein neues Buch zusammengestellt, das neben dem Material, das wir auf unseren Reisen gesammelt haben, auch Artikel über Umweltprobleme von Unterstützern in ganz Europa enthalten soll. Zusammen mit diesem Buch wird eine weitere Webseite erstellt, mit der wir die Menschen auf gefährdete Wasserquellen in Europa aufmerksam machen möchten. Wir können also sagen, dass „The Young Guardians of the Universe“ ein Projekt im Wachstum ist.
(Der vorstehende Text gibt die von den Projektträgern selbst erstellte Zusammenfassung ihres Wettbewerbsbeitrags zum Europäischen Jugendkarlspreis 2012 wieder.)