Durch das Projekt werden junge Europäische Bürger aus allen Ländern des Kontinents zu einer aktiven Bürgerschaft animiert und aufgefordert sich gemeinsam für den Europäischen Gedanken einzusetzen. Langfristige Aufenthalte im Ausland (10-12 Monate) bieten jungen Menschen die Möglichkeit, eine gemeinsame Europäische Identität zu entwickeln. Die Tour: Studenten aus 12 verschiedenen Ländern werden mit dem Fahrrad in 10 Wochen von Serbien bis nach Russland fahren, um für Studentenmobilität zu werben. Während der gesamten Tour werden die Teilnehmer (ca. 500) eine aktive Bürgerschaftshaltung als Vorbildfunktion für junge Europäer an den Tag legen. Dies wird durch folgende Aktionen sichtbar werden: Politisches Engagement: Während der Tour sind Treffen mit Personen des öffentlichen Lebens aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur geplant, um sich über die Bedeutung gegenseitigen Verstehens im Hinblick auf ein gemeinsames, friedvolles und tolerantes Europa, zu unterhalten. Auseinandersetzung mit dem Europäischen Gedanken: Teilnehmern der Tour soll die Möglichkeit geboten werden, in diversen ”˜Tour’- Städten an workshops teilzunehmen, welche sich folgenden Themen widmen: ”˜Europäische Bürgerschaft, ”˜Menschenrechte’,”˜Pressefreiheit’. Förderung des Europäischen Friedensgedankens: An geeigneten Ortschaften werden Gedenkstätten des 2. Weltkrieges besucht und workshops zu Themen wie ”˜Minderheiten’, ”˜Interkulturelles Lernen’, ”˜Gewaltfreies Handeln’ veranstaltet. Freiwilligkeit und Engagement junger Menschen: Für die Umsetzung des Projektes haben sich zwei studentische Organisationen zusammengeschlossen (Campus Europae und I-ESN), die beide auf Basis der Freiwilligkeit arbeiten. Musikalische länderübergreifende Begegnung: Musiker aus verschiedenen Ländern werden ein gemeinsames vielsprachiges Lied komponieren, welches den “Spirit” des Projektes zum Ausdruck bringen wird. Gemeinsam für mehr Mobilität Während der Tour wird mit einer internationalen Unterschriftenaktion an Universitäten, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik appelliert, Studentenmobilität in Europa nachhaltig zu fördern. Die gesamte Tour wird von einer Filmcrew begleitet um anschließend einen Dokumentationsfilm zu veröffentlichen.
(Der vorstehende Text gibt die von den Projektträgern selbst erstellte Zusammenfassung ihres Wettbewerbsbeitrags zum Europäischen Jugendkarlspreis 2011 wieder.)