Estland: One World – Our World!

Estland: One World – Our World!

Das Projekt „One World – Our World!“ fand vom 20. bis 29. August 2010 auf der estnischen Insel Saaremaa statt und führte 31 Jugendliche aus Estland, Slowenien, Griechenland, Italien Bulgarien und Lettland zusammen. Ziel des Projekts war die Erörterung von Fragen, die die weltweite Bildung und das globale Bewusstsein betrafen wie: die Auswirkungen der Medien auf das globale Bewusstsein, die Bekämpfung von Diskriminierung, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, Umweltbewusstsein und nachhaltige Entwicklung, das Leben auf verschiedenen Kontinenten (in verschiedenen Ländern) usw. Im Rahmen unserer Zusammenarbeit haben wir versucht, mehr über diese wichtigen Themen zu erfahren, und überlegt, wie wir bei noch mehr Menschen das Interesse an diesen Problemen wecken können, die sich in (in)direkter Weise auf uns alle auswirken. Zu diesem Zweck haben wir das Gespräch mit den Bewohnern der Insel Saaremaa gesucht (in Kuressaare, Valjala, Salme, Lümanda, Kihelkonna, Leisi, Kärla), um herauszufinden, was sie in lokaler und globaler Hinsicht besonders bewegt. Wir sprachen auch mit Entscheidungsträgern von der untersten bis zur obersten Ebene, um etwas über ihre Ansichten zu erfahren (wir sprachen mit dem Bürgermeister von Kuressaare, Urve Tiidus, mit Marek Strandberg, Mitglied der Partei der Grünen, und dem estnischen Europaabgeordneten Ivari Padar). Wir haben auch unsere Gruppe weiterentwickelt. So haben wir gemeinsam Unterschiede und Ähnlichkeiten ermittelt und kulturelle Hindernisse überwunden. Wir haben veranschaulicht, was unter einer gemeinsamen Unionsbürgerschaft und einer gemeinsamen Zukunft ohne jegliche Diskriminierung oder Fremdenfeindlichkeit zu verstehen ist. Ferner haben wir eine Fotoausstellung eingerichtet, um die Ergebnisse unseres Projekts vorzustellen. Auf diese Weise haben wir uns, unser Projekt und unsere Ideen der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Erste Station der Ausstellung war das Solaris Center in Tallin. Später wurde sie auch in der Gemeinde Torgu auf der Insel Saaremaa gezeigt.



(Der vorstehende Text gibt die von den Projektträgern selbst erstellte Zusammenfassung ihres Wettbewerbsbeitrags zum Europäischen Jugendkarlspreis 2011 wieder.)