Bei der Initiative „Youth In Charge“ handelt es sich um ein zehntägiges Seminar, das vom 29.7. bis 8.8.2011 in der armenischen Hauptstadt Jerewan stattfinden wird. Dazu werden wir 50 Teilnehmer aus 30 Ländern aus den folgenden Regionen begrüßen: Europa, Südosteuropa, Osteuropa und dem Kaukasus. Diese Initiative dient der Förderung der Mitarbeit der europäischen Jugend, des bürgerlichen Engagements und des interkulturellen Dialogs, um die nächste Generation anzuregen, einen umfassenderen Beitrag zur europäischen Gemeinschaft zu leisten, und um gleichzeitig ein tragfähiges Fundament für das aktive Engagement junger Menschen zu schaffen. Das Seminar wird mehrere Komponenten umfassen, in denen es um den fachgerechten Einsatz von Online-Tools, die Entwicklung von Projekten und die Beantragung von EU-Fördermitteln gehen wird. Zudem werden die Teilnehmer in einem selbstgewählten Workshop zu einem der folgenden Themen mitarbeiten: Gleichstellung der Geschlechter, nachhaltige Entwicklung und freie Information. Die Teilnehmer werden die Aufgabe haben, im Rahmen der Workshop-Themen ein Anschlussprojekt zu entwickeln, und das beste Projekt wird mit einem entsprechenden Zuschuss prämiert werden. Ein weiteres Ziel ist die Einbeziehung der örtlichen Gemeinde durch die Freiwilligenarbeit der Teilnehmer vor Ort. Ferner werden armenische Kunststudenten ihre Sicht auf die drei Workshops in Bildern festhalten, die sie auf der während des Seminars stattfindenden Ausstellung „The World Through Our Eyes“ präsentieren werden. Die Teilnehmer werden die Möglichkeit haben, auf der Ausstellung die Ergebnisse des Seminars vorzustellen und Besuchern, den Medien und anderen ihre Kultur nahezubringen. Das Seminar „Youth In Charge“ trägt in Bezug auf seine Lehrmethoden und -ansätze innovativen Charakter. Die Schwerpunkte unseres Seminars werden auf Zielstrebigkeit, Meisterung und Eigenverantwortung liegen. Bei den Organisatoren handelt es sich ausnahmslos um junge Menschen aus den teilnehmenden Regionen, die bereits andere Jugendaustauschprogramme absolviert haben. Damit sind wir auf große Resonanz gestoßen, da wir den Schwerpunkt auf eine Problematik gelegt haben, die den Bewerbern sehr am Herzen liegt und die nach eigener Einschätzung für ihre künftige berufliche Entwicklung und ihr künftiges gesellschaftliches Engagement von enormer Bedeutung ist.



(Der vorstehende Text gibt die von den Projektträgern selbst erstellte Zusammenfassung ihres Wettbewerbsbeitrags zum Europäischen Jugendkarlspreis 2011 wieder.)