Spanien: Z DE CAPAZ, TOUT CAPABLE

Spanien: Z DE CAPAZ, TOUT CAPABLE

Zweimonatlich erscheinende Zeitschrift, die von geistig behinderten Jugendlichen aus Frankreich und Spanien gestaltet wird.

Innovatives Projekt
Das von zwei europäischen Partnern geschaffene Netzwerk hat zu einem konkreten Ergebnis geführt, einer zweimonatlich erscheinenden Zeitschrift. Besonders innovativ ist an dieser Veröffentlichung, dass Form und Inhalt in allen Phasen von zwei Gruppen von Jugendlichen mit einer leichten geistigen Behinderung aus zwei verschiedenen Ländern entworfen und entwickelt wurden.

Ziel und Ursprung des Projekts
Gestaltung einer zweimonatlich erscheinenden Zeitschrift als Ergebnis einer Gemeinschaftsarbeit einer Gruppe von französischen und spanischen Jugendlichen mit einer leichten geistigen Behinderung. Beide an der Gestaltung dieser Zeitschrift beteiligten Gruppen sind Mitglieder zweier Vereine, die an europäischen Projekten arbeiten. Bei diesen Organisationen handelt es sich um: den spanischen Verein Inter Europa Rioja, eine gemeinnützige Jugendorganisation mit Sitz in Logroà±o, La Rioja, und die französische Fédération des Oeuvres Laà¯ques (FOL), die in der ostfranzösischen Stadt Macon ansässig ist.

Im Laufe des Jahres 2008 sind fünf Ausgaben dieser Zeitschrift in Papier- und digitaler Form erschienen. Sämtliche Ausgaben enthalten die französische und die spanische Fassung.

Die fünf Ausgaben der Zeitschrift sind in digitaler Form auf der Website von Inter Europa Rioja abrufbar: www.intereuroparioja.org

Jede Ausgabe der Zeitschrift ist in Abschnitte unterteilt, die sich mit einem spezifischen Thema befassen. Die wichtigsten Abschnitte sind: Leitartikel, Interview mit einer bedeutenden Persönlichkeit der spanischen oder französischen Gemeinden, Arbeit und Ausbildung, europäische Erfahrungen, Freizeitaktivitäten, Kultur und gesundes Leben.

Folgende Ziele haben wir erreicht:

Die Gestaltung eines zweisprachigen Projekts in schriftlicher Form. Zudem sind die beiden Sprachen, Französisch und Spanisch, in der Welt sehr weit verbreitet, was die Bedeutung des Projekts weiter erhöht;
Es ist möglich, in ein und derselben Ausgabe etwas über die Lebenserfahrungen und Gefühle von geistig behinderten Jugendlichen aus zwei verschiedenen europäischen Ländern zu erfahren.
Diese Jugendlichen hatten Gelegenheit, selbst als Gestalter, Förderer und Herausgeber ihrer eigenen Zeitschrift tätig zu werden.
Durch dieses Projekt haben beide Gruppen von Jugendlichen eine Menge über das Leben anderer europäischer Jugendlicher mit ähnlichen Eigenschaften erfahren und gelernt, diese Erfahrungen in einem gemeinsamen Raum zu teilen.



(Der vorstehende Text gibt die von den Projektträgern selbst erstellte Zusammenfassung ihres Wettbewerbsbeitrags zum Europäischen Jugendkarlspreis 2009 wieder.)