Das Projekt wird von GLEN (Globales Bildungswerk) durchgeführt. Als Teilnehmer mussten wir vor unserem Projekt in Südafrika zwei Seminare besuchen. Nach diesen Seminaren fuhren wir nach Südafrika, wo wir zu zweit bei jedem Projekt als Partner arbeiteten. Somit waren wir an drei Projekten beteiligt. Wir unterstützten jedoch einander – sahen uns die jeweiligen Projekte an, halfen bei Anwendungen und fühlten uns sehr miteinander verbunden. Die Rückkehr nach Europa fiel uns schwer, denn Südafrika war uns zur Heimat geworden. Wir wollten jedoch das, was wir in Südafrika erreicht und gelernt hatten, in die Praxis umsetzen. Das erfolgte in Form von Aktivitäten im Zusammenhang mit globaler Bildung. Dazu übernahmen wir alle eine Aufgabe, die unserem Talent entsprach. Eine von uns weilt noch immer in Südafrika – da ihr Projekt erst im März 2008 ausläuft. Wir werden uns alle nochmals Ende März – zum dritten Seminar – treffen, um Erfahrungen auszutauschen. Unser Leben ist immer irgendwie auf die globale Bildung ausgerichtet. Und deshalb sind wir der Meinung, dass globale Bildung nichts ist, was nur ein- oder zweimal getan werden kann, sondern es ist etwas, das täglich geschieht, etwas, das niemals zu Ende geht.
(Der vorstehende Text gibt die von den Projektträgern selbst erstellte Zusammenfassung ihres Wettbewerbsbeitrags zum Europäischen Jugendkarlspreis 2008 wieder.)