Auf dem Weg zur Karlspreisverleihung am 9. Mai machen wir Halt an der Fragemauer
2022 gab es 2.641 judenfeindliche Straftaten in Deutschland. Mindestens genauso viele Fragen gegen Hass, Diskriminierung und Unwissen möchte die Fragemauer, eine Bildungs- und Dialogkampagne des European Leadership Network (ELNET), beantworten.
Anlässlich der diesjährigen Karlspreisverleihung an Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa freuen wir uns über die Kooperation mit der Initiative von ELNET.
20 Fragen über das Judentum und jüdisches Leben in Europa, Deutschland und Aachen werden wir so in den kommenden 20 Tagen, auf dem Weg zur Karlspreisverleihung, auf den Social-Media-Kanälen des Karlspreises teilen und beantworten können – vier davon auf Englisch. Schauen Sie doch mal rein: Instagram, X, Facebook, LinkedIn.
„Mit der Karlspreisverleihung 2024 setzen wir ein Zeichen für die Selbstverständlichkeit jüdischen Lebens in Europa und gegen Antisemitismus. Gemeinsam mit der Fragemauer wollen wir Wissen und Fakten – und auch den ein oder anderen Fun Fact – über jüdisches Leben vermitteln. Wir freuen uns über die Partnerschaft“, so der Geschäftsführer der Karlspreisstiftung Bernd Vincken.
„Der Karlspreis gilt als der älteste und renommierteste Preis für Verdienste um die europäische Einigung. Dass er, auf dem Weg zur Preisverleihung am 9. Mai an Rabbiner Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa, Halt an der Fragemauer macht, ist für unsere Kampagne gegen Antisemitismus eine große Auszeichnung“, so der CEO von ELNET Carsten Ovens.
Unterstützen Sie uns gegen Antisemitismus: Stellen Sie Ihre Frage auf fragemauer.de.
Dort finden Sie auch weitere Informationen zur Kampagne. Die Initiative wurde unter anderem vom Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, initial gefördert.
Wir bedanken uns herzlich bei Philipp und Keuntje (PUK) für die kreative Arbeit und Unterstützung der Kampagne.